Egal wie es steht, wir geben nie auf!

    sprechen männlich

    Unsere Fußballmannschaft nimmt an zahlreichen Turnieren in ganz NRW teil und feiert dabei richtig gute Ergebnisse. Zwei Garanten dafür sind Dennis Winter (28) und Sakir Kurouglu (22), die für Trainer Marco Krellmann ganz wichtige Säulen im Team sind. Wir haben mit den beiden über Fußball in der WÜT gesprochen.

    Seit wann spielt ihr beiden Fußball?
    Dennis: Ich habe immer mal ein bisschen mit Freunden gespielt, aber nicht im Ver­ein. Das WÜT Team ist meine erste richtige Mannschaft.
    Sakir: Ich spiele schon seit der D-Jugend bei SF Hafen­wiese. Fußball ist mein gro­ßes Hobby!

    Was ist Eure Rolle in der Mannschaft?
    Dennis: Wir spielen beide im Mittelfeld. Ich weiter hinten als Sechser und Sakir weiter vorne als Zehner. Ich mache meistens die groben Sachen und er vorne die Tore und Vorlagen. Aber wir spielen gut zusammen, auch mit den anderen, besonders mit Lukas.

    Wie oft spielt und trainert ihr?
    Sakir: Training ist immer frei­tags beim „Musischen“ und manchmal dienstags, aber eigentlich müssten wir öfter trainieren. Das wäre auch für unsere Ausdauer gut! :) Die Turniere sind samstags, dann fahren wir teilweise ganz schön weit, um teilzu­nehmen.

    Was war das tollste Turnier, an dem ihr teilgenommen habt?
    Dennis: Das coolste Turnier war in Köln, als wir direkt vor dem Dom gespielt haben. Das war eine sehr besondere Atmosphäre.

    Spaß haben oder gewinnen - Was ist euch wichtiger?
    Sakir: Wir wollen schon im­mer gewinnen, aber wir sind immer motiviert, egal auf welchem Platz wir landen. Aber dass wir als Mannschaft Spaß haben und zusammen­halten, ist das allerwichtigs­te.
    Dennis: Wir sind schon ein paarmal Zweiter geworden, einmal einen Turniersieg zu feiern, das wäre spitze.

    Was sind eure Stärken und Schwächen auf dem Feld?
    Dennis: Manchmal fehlt uns noch der tödliche Pass und unsere Abwehr ist nicht im­mer stabil. Aber das Zusam­menspiel ist schon echt gut.

    Was zeichnet eure Mann­schaft aus?
    Sakir: Wir haben super Kampfgeist und wir geben niemals auf, egal wie es steht.

    Habt ihr so etwas wie ein Ri­tual vor einem Spiel?
    Sakir: Ja, wir kommen alle zusammen und machen ei­nen Kreis und Marco sagt etwas und macht uns Mut. Das ist gut gegen die Nervosität.

    Möchtet ihr etwas zu eurem Trainer Marco Krellmann sa­gen?
    Sakir: Marco ist ein Super Trainer und ein Super Fuß­ballspieler!
    Dennis: Er gibt uns gute Tipps und lobt uns, wenn wir gut gespielt haben. Manchmal meckert er auch, aber das müssen Trainer so machen. Dann kann man ja weghören! :-)

    Hättet ihr noch einen Wunsch?
    Sakir:
    Neue Trikots wären cool, möglichst ohne Blau. Also in Schwarzgelb oder auch in einer anderen Farbe.

    Jetzt haben wir den Salat!

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    Frischer Salat aus eigenem Anbau! Mit ihrem Hochbeet-Projekt hat die Fördergruppe „Föbi 5“ bewiesen, dass man mit ein bisschen Fleiß und guten Ideen ganz wunderbar leckeres Essen erzeugen kann.

    Und so lief das Projekt: Am Anfang stand der Gedanke, etwas Eigenes anzubauen, von dem alle etwas haben. Möglichst viel davon sollte aus unseren eigenen Res­sourcen entstehen, ganz nach dem Werkstatt-Motto „WÜT - Wir können das.“

    Also ging es als erstes ge­meinsam in den nahe gele­genen Baumarkt, wo Samen und Pflanzerde besorgt wur­de. Mit Hilfe unserer Schreinerei und der GaLa-Bau-Abteilung wurden die Hochbeete gemeinsam zusammengebaut, anschließend mit Folie ausgekleidet und mit Holz­schutzfarbe bearbeitet, damit sie wetterfest sind. Die Hochbeete wurden nun mit der Pflanzerde befüllt und dann konnte es auch los­gehen: Gemeinsam wurden verschiedene Gemüsesorten, zum Vorziehen, ausgesät.

    Die regelmäßige, liebevolle Pflege der Pflanzen macht al­len große Freude. Es ist schön, den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen. Und der Lohn der Mühen sollte nicht lange auf sich warten lassen: Erste Kräuter wurden schon nach einigen Wochen geerntet und stolz wurde die Ernte in Form eines gemischten Sala­tes der Gruppe serviert.

    Vom Flaschenpfand zum Bananenbrot

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    Neues von der Abfall-Patenschaft der „7-Keeper“: Mit aus den Teichen gefischtem Pfandgeld werden reife Bananen vor dem Ende in der Biotonne gerettet und zu leckeren Drinks und Speisen verarbeitet.

    Im Jahr 2022 registrierte sich die Fördergruppe Föbi 7 als „Clean Keeper“-Gruppe bei der EDG. Wir leisten seitdem unseren Beitrag, indem wir an den Teichen für mehr Sauberkeit sorgen und im öffentlichen Raum Abfall aufsammeln! Dank unseres neuen Hilfs­mittels, einer kreativ zu­sammen geschweißten Ha­kenstange, sind wir noch erfolgreicher beim Müll ber­gen im Uferbereich! Vielen Dank nochmal dafür an die­ser Stelle an unsere eigene Schlosserei!

    Und wenn die 7–Keeper im Park an den Teichen Müll aufsammeln und den Abfall richtig entsorgen, ist immer die eine oder andere Pfand­flasche dabei. „Was macht Ihr eigentlich mit dem vielen Pfand?“ ist eine häufig ge­stellte Frage in der HWW. Das Pfandgeld finanziert das zweite langfristige Gruppen­projekt der Föbi 7: Wir sind echte Bananen-Retter!

    Das vielseitige Angebot an Nachtisch in der Werk­statt wird freitags mit Obst – meist Bananen – ergänzt. Diese liebevoll Affen-Kote­letts genannten Früchte sind reichlich vorhanden und die eine oder andere Banane bleibt am Tisch zurück. In Deutschland und in der EU landen jährlich tonnenweise Lebensmittel im Abfall. Bei uns zu Hause landen Bana­nen teilweise in der brau­nen Tonne, weil sie dunkle Punkte oder braune weiche Stellen auf der Oberfläche haben, leider nur auf Grund von Reife! Das finden wir gar nicht gut und haben lange überlegt, was man eigentlich alles aus Bananen zaubern kann. Vor allem, wenn man die krum­men Dinger weniger mag ;-) Klar, dass man matschige Ba­nanen pur nicht mehr essen will. Mittlerweile sind wir im Besitz einer fantastischen Rezeptesammlung: Kuchen, Waffeln, Eis, im Smoothie, als Creme mit Joghurt oder Quark, Bananenbrot oder einfach ein leckerer Milch Shake. Stark gereifte Ba­nanen können verwendet werden anstatt sie wegzu­werfen! Unsere Küchenversuche sind oft das Highlight im Quartal und retten braune Bananen vor dem Ende in der Bioton­ne. Im Kühlschrank halten Bananen leider nicht länger, aber geschält soll man das Obst einfrieren können (das wird bald getestet!).

    Wir möchten die frohe Bot­schaft verkünden: Bananen-Rettung lohnt sich und ist ein Genuss!

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